Leistungsbeschreibung IPA-Suite Pakete
Verfügbare Pakete
- All-Inclusive Paket
- Managed Paket
- License-Only Pakte
Generelle Unterschiede in den Paketen
Die IPA-Suite Pakete unterscheiden sich ausschließlich durch die in den Paketen enthaltenen Leistungsmodulen.
Als Leistungsmodule definieren sich zum aktuellen Zeitpunkt:
- IPA-Suite Lizenzpaket
- IPA-Suite Hardwarebox
- Onboarding
- Projektinitialgespräch
- IPA-Suite Installation
- IPA-Suite Konfiguration
- Benutzerschulung
- Remote Monitoring and Management (RMM)
- IPA-Suite Backup
Einige Leistungsmodule können in Paketen hinzugebucht werden, andere sind dagegen in einem oder mehreren Paketen enthalten und stehen nur in diesen Paketen zur Verfügung.
Vereinfacht kann man die Pakete wie folgt definieren. Detaillierte Informationen finden Sie im folgenden Dokument in den weiteren Beschreibungen.
- All-Inclusive Paket
Der Endbenutzer erhält ein komplett installiertes und lauffähiges System in Form einer Appliance. Die fortlaufende Wartung der Appliance übernimmt inklusive aller Updates und Upgrades die IT-SCom. - Managed Paket
Wie das All-Inclusive Paket, jedoch OHNE Appliance. Hier stellt der Kunde einen Server (virtuell oder physisch) zur exklusiven Nutzung durch die IPA-Suite zur Verfügung. - License-Only Pakte
Es wird nur die Lizenz der IPA-Suite geliefert. Installation, Verwaltung, Updates, Backup und die fortlaufende Wartung übernimmt und verantwortet der Endbenutzer.
In den Paketen enthaltene Leistungsmodule und Verpflichtungen des Endbenutzers
Die hier als OPTIONAL bezeichneten Leistungsmodule sind nicht per Standard in dem Paket enthalten, können aber optional kostenpflichtig zum jeweiligen Paket hinzugebucht werden.
All-Inclusive Paket
Enthaltene Leistungsmodule
- IPA-Suite Hardwarebox
- IPA-Suite Lizenzpaket
- Onboarding
- Projektinitialgespräch
- IPA-Suite Installation
- IPA-Suite Konfiguration
- Benutzerschulung
- Remote Monitoring and Management (RMM)
- IPA-Suite Backup
Verpflichtungen des Endbenutzers
Der Endbenutzer muss sicherstellen, dass die IPA-Suite Hardwarebox an einem sicheren, für Towerserver geeigneten Ort aufgestellt werden kann. Am Standort müssen ein Stromanschluss und ein Netzwerkanschluss verfügbar sein. Der Endbenutzer übernimmt den Anschluss an Strom und Netzwerk. Der Endbenutzer stellt sicher, dass über den Netzwerkanschluss eine der zu erwartenden Datenmengen ausreichend performante und dauerhafte Internetverbindung hergestellt werden kann. Die IT-SCom muss über diese Internetverbindung Zugriff auf den auf der Hardwarebox installierten Agent haben. Müssen im Sonderfall Anpassungen an Firewall oder Router des Kunden vorgenommen werden, so ist dafür der Endbenutzer zuständig.
Managed Paket
Enthaltene Leistungsmodule
- IPA-Suite Lizenzpaket
- Onboarding
- Projektinitialgespräch
- IPA-Suite Installation
- IPA-Suite Konfiguration
- Benutzerschulung
- Remote Monitoring and Management (RMM)
- IPA-Suite Backup
Verpflichtungen des Endbenutzers
Der Endbenutzer muss einen virtuellen oder physischen Windows Server mit aktuellem und lizenzierten Windows Server Betriebssystem zur Verfügung stellen. Der virtuelle oder physische Server muss exklusiv für den Betrieb der IPA-Suite zur Verfügung stehen. Der Endbenutzer stellt sicher, dass über den Netzwerkanschluss eine der zu erwartenden Datenmengen ausreichend performante und dauerhafte Internetverbindung hergestellt werden kann. Die IT-SCom muss über diese Internetverbindung Zugriff auf den auf der Hardwarebox installierten Agent haben. Müssen im Sonderfall Anpassungen an Firewall oder Router des Kunden vorgenommen werden, so ist dafür der Endbenutzer zuständig.
License-Only Paket
Enthaltene Leistungsmodule
- IPA-Suite Lizenzpaket
Optionale Leistungsmodule
- Projektinitialgespräch (OPTIONAL)
- IPA-Suite Installation (OPTIONAL)
- IPA-Suite Konfiguration (OPTIONAL)
- Benutzerschulung (OPTIONAL)
- Remote Monitoring and Management (RMM) (OPTIONAL)
- IPA-Suite Backup (OPTIONAL)
Verpflichtungen des Endbenutzers
Der Endbenutzer erhält eine Nutzungslizenz der IPA-Suite. Der Endbenutzer ist für den gesamten Betrieb der IPA-Suite verantwortlich. Durch das Hinzubuchen optionaler Leistungsmodule kann der Endbenutzer Leistungen der IT-SCom buchen und damit Verantwortlichkeiten an die IT-SCom übertragen.
Definition der in den Paketen enthaltenen Leistungsmodule
IPA-Suite Hardwarebox
Die IPA-Suite Hardwarebox ist ein hochperformanter Mini-Server mit aktueller Ausstattung. Sie ist auf den Betrieb der IPA-Suite optimiert und bietet eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit. Per Standard bietet das System einen für Dokumente verfügbaren Speicherplatz von fast 1 TB (RAID 1 gespiegelt). Das System verfügt über einen Gigabit Ethernet Anschluss. Das System wird mit einem aktuellen Windows Server Betriebssystem installiert. Abhängig von der Anzahl an IPA-Suite Benutzern handelt es sich um Windows Essentials oder eine Standard Lizenz. Auch die IPA-Suite ist vorinstalliert. Die IT-SCom empfiehlt das System den Anforderungen entsprechend und bei Bedarf (zum Beispiel alle 5 Jahre) gegen ein neues System auszutauschen. Das System wird mit 2 Jahren Gewährleistung geliefert.
IPA-Suite Lizenzpaket
Das IPA-Suite Lizenzpaket beinhaltet alle zum Betrieb notwendigen Lizenzen der IPA-Suite. Weitere Lizenzen können jederzeit zum Lizenzpaket hinzugefügt werden. Das Entfernen von Lizenzoptionen ist zu jeder Laufzeitverlängerung möglich. Die Lizenz ist eine Laufzeitlizenz. Die initiale Laufzeit wird zum Erwerbszeitpunkt definiert. Nach Ende der initialen Laufzeit verlängert sich die Nutzungslizenz um jeweils 12 Monate automatisch, außer einer der Vertragsparteien kündigt die Verlängerung mit einer Frist von 60 Tagen zum Laufzeitende. Die Kündigung muss schriftlich per E-Mail an info@it-scom.com gerichtet werden. Eine Kündigung der automatischen Laufzeitverlängerung ist jederzeit möglich.
Onboarding
Unter Onboarding ist die gesamte Inbetriebnahme und Übergabe der IPA-Suite an den Endbenutzer gemeint. Das Onboarding gliedert sich in mehrere Services:
Projektinitialgespräch
In diesem Gespräch werden die Funktions-Anforderungen des Endbenutzers an die IPA-Suite aufgenommen und technisch auf Machbarkeit und Realisierbarkeit geprüft. Es werden alle Informationen seitens der IT-SCom Technik abgefragt, die zur Inbetriebnahme der IPA-Suite bei diesem Endbenutzer notwendig sind.
IPA-Suite Installation
Basisinstallation der IPA-Suite Serverkomponenten. Die Installation, die Anbindung an das Kundennetzwerk und die Installation der notwendigen und gebuchten Agents. Bei der IPA-Suite Hardwarebox umfasst die Installation auch die Installation des Windows Betriebssystems sowie die darin notwendigen Einstellungen. Nicht enthalten sind Installation auf den Client-PCs des Endbenutzers. Die IPA-DesktopClient Installation wird zur Übergabe lediglich auf einem Kundensystem getestet. Die Benutzer erhalten eine automatisierte Einladungsmail von der IPA-Suite. Mit deren Hilfe ist die Installation des IPA-DesktopClient durch den Administrator oder den Benutzer selbst machbar.
IPA-Suite Konfiguration
Es werden die endbenutzerspezifischen Konfigurationen in der IPA-Suite vorgenommen. Dazu zählen die Anlage von Räumen, Boxen, Benutzern, Objekten. Die Einstellung und Anbindung an den E-Mailserver des Endbenutzers und die Zuweisung von Benutzern zu Räumen und Boxen.
Benutzerschulung
Nach der Installation und Konfiguration werden die Anwender in die Bedienung des IPA-DesktopClient geschult. Die Schulung erfolgt online und dauert ca. 30-60 Minuten.
Remote Monitoring and Management (RMM)
Das RMM umfasst die automatisierte 24/7 Überwachung des IPA-Suite Kundensystems (Serverkomponenten). Relevante Betriebsparameter werden überwacht und im Falle eine Fehlers wird die Technik der IT-SCom informiert. Diese kann den Fehler dann per Fernwartung prüfen und gegebenenfalls korrigieren. Die IT-SCom Technik installiert allfällige und verfügbare IPA-Suite Patches, Updates und Upgrades. Eventuell notwendige Updates der IPA-DesktopClients übernimmt der Benutzer. Dieser wird in der Regel aktiv beim Start über ein verfügbares Update informiert und kann das Update durch Bestätigung automatisch installieren lassen. Zum RMM gehört zusätzlich die Installation verfügbarer Patches für das Windows Betriebssystem. Die verfügbaren Microsoft Patches werden im Vorfeld überprüft und bewertet.
IPA-Suite Backup
Die IPA-Suite speichert Dokumente, Konfigurationen und sonstige Daten in einer SQL-Datenbank. Das IPA-Suite Backup sichert die Datenbank in regelmäßigen Abständen und überträgt die Sicherung verschlüsselt in einen sicheren S3-Objektspeicher im Rechenzentrum. Das Rechenzentrum ist ISO 27001 (auf Basis des IT-Grundschutz) zertifiziert und erfüllt die Anforderungen der Cloud Computing Compliance Criteria Catalog (C5). Die Abrechnung des Backups erfolgt monatlich auf Basis des tatsächlich benötigten Speicherplatzes für die Sicherungen. Als Standard ist eine Sicherung 5+1 definiert. Dies bedeutet, dass die IPA-Suite von Montag bis Freitag täglich und zusätzlich 1 mal im Monat gesichert wird (jeweils um 3 Uhr nachts). Die täglichen Sicherungen werden jeweils in der Folgewoche überschrieben. Die Monatssicherung jeden 1. des Folgemonats. Dieser Standard kann auf Wunsch des Endbenutzers angepasst werden. Der verwendete Speicherplatz berechnet sich demnach aus Anzahl gehaltener Sicherungen x Datenbankgröße. Kosten und Aufwand für die Wiederherstellung von Datensicherungen werden separat nach Aufwand berechnet. Das generelle Backupkonzept wird IT-SCom-intern zyklisch auf Konsistenz geprüft. Dazu werden im Zufallsprinzip Kundenbackups auf temporären Servern wiederhergestellt und die Wiederherstellung auf Erfolg geprüft. Nach dem Test wird der temporäre Server direkt gelöscht. Voraussetzung für ein funktionierendes Backup ist eine ausreichend performante und dauerhafte Verbindung in das Internet (Verantwortung des Endbenutzers).