Handbuch IPA-Server

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3.1 Input Verzeichnisse

Ordner überwachen

In dem Fenster können sie die folgenden Optionen einstellen:

Filter für Dateiformat:
Standard sind diese Formate:
.tif, .tiff, .pdf, .docx*, .rtf*, .html*, .htm*, .jpg
(Das Format muss immer in dem Format angegeben werden * .xxx)
Format mit * nur in Enterprise verfügbar.

Filter für Dateiname:
Der Dateiname muss eine Zeichenfolge enthalten. Sie können dazu auch RegEx (reguläre Ausdrücke) verwenden.

Filter für Dateipfad:
Der Dateipfad muss eine Zeichenfolge enthalten. Sie können dazu auch RegEx (reguläre Ausdrücke) verwenden.

Ordnerpriorität:
Sie können die Priorität des Ordners festlegen.
Höhere Priorität bedeutet, dass dieser Ordner früher verarbeitet wird, wenn neue Dateien vorhanden sind.

Eingabedatei nach Prozess löschen:
Wenn Sie dies deaktivieren, bleiben die verarbeiteten Dateien im Eingabe-Ordner liegen.

Bypass Eingabedatei:
Wenn Sie dies aktivieren, wird die Eingabedatei in den Ausgabe Ordner ohne Veränderungen verschoben.

Verschiebe Eingabedatei nach dem Prozess in den Ordner:
Hier wird die Eingabedatei nach der Verarbeitung des Vorgangs in den ausgewählten Ordner verschoben (Die Datei wird nicht gelöscht).

PDF Datei vorab immer in tif umwandeln:
Konvertieren alle PDF-Eingangsdateien vor dem Prozess in tif um.
Wenn Ihre Eingabedateien im PDF-Format sind, konvertiert der IPA-Server sie vor der Verarbeitung in tif. Für einige Prozesse wie z.B. Barcodetrennung benötigt der IPA-Server tif-Dateien.
Bei Aktivierung dieser Funktion, müssen Sie die DPI-Auflösung für die TIF-Datei festlegen.

Wenn Dateiformat nicht konvertierbar ist, dann sende Email an:
Hier werden sie per Email benachrichtigt wenn Dateien nicht konvertierbar sind. Hierfür muss unter Generelle Einstellungen der SMTP Server konfiguriert sein.

Wenn Dateiformat nicht konvertierbar ist, dann verschiebe Datei in Ordner:
Die nicht konvertierbaren Dateien werden in einen anderen Ordner verschoben. Hier können dann zusätzliche Programme die Konvertierung übernehmen und die Datei dann wieder in den Prozess zurückschieben. Diese Konvertierung kann dann z.B. der IT-SCom OfficeDocsConverter übernehmen.

Email auch senden wenn Datei verschoben wurde:
Sendet auch eine E-Mail, wenn Dateien verschoben werden.

Wartezeit bis Prozess auf neue Datei reagiert:
Der Prozess wartet x Sekunden mit der Verarbeitung der Datei. Das kann bei bestimmten Voraussetzungen bei gescannten oder größeren Dateien notwendig sein.

Beachten sie den Hinweis in Punkt 2.3 Konfiguration existiert, speichern, löschen. Die Übernahme der Einstellung kann bis zu 30 Sekunden dauern.

Hier können sie weitere / zusätzliche Verzeichnisse hinzufügen (auch Verzeichnisse, die außerhalb des rootfolders liegen) die überwacht werden sollen. Aus diesen Verzeichnissen werden alle verarbeitbaren Dateien in den Prozessordner verschoben und abgearbeitet.

Die Dateigröße der Dateien wird dabei in einem Zeitintervall verglichen, so dass wir nur die Dateien verschieben, die nicht gerade erstellt werden. Das wir benötigt für scanner die zuerst die Datei erstellen und dann die gescannten Seiten in diese Datei einfügen (Dateigröße ändert sich beim scannen).
Die Standardeinstellung ist 500 mSek, diese können sie in der Main Config (IPA.ini) Datei im Programmverzeichnis anpassen:
WaitForFilesInUseTime=500

Achtung

  • Bei Netzwerk Verzeichnissen beachten sie die Hinweise unter Punkt: 8.5 Netzwerkpfade Informationen.
  • Die Dateinamen in den überwachten Verzeichnissen müssen eindeutig sein, so das sichergestellt ist das keine gleichnamige Datei im Verarbeitungsordner und im überwachten Ordner gibt.

Metadaten:

Verschieden Programme, Scanner- oder MFP-Hersteller liefern mit dem Dokument eine Metadaten. Diese Daten kommen kann der IPA-Server auslesen und für die Weiterverarbeitung z.B. als Variablen für die Ausgabeordner dann verwenden.
Folgende Metadaten können ausgelesen werden:

  • xst Xerox Metadaten.
  • xml strukturierte Daten von Kyocera, hp und viele weiter Hersteller.
  • xml unstrukturiert beliebige Hersteller und Software-Applikationen.
  • beliebiges Format für sonstige Schnittstellen beliebige Hersteller und Software-Applikationen.

Der IPA-Server kann bis zu 10 Variablen einlesen.
Zusätzlich kann er auch den angemeldeten Benutzer für die Verwendung von Scan2home oder scan2email in eine Variable schreiben. Um die angemeldete Benutzer Variable verwenden zu können, muss auf dem Gerät eine Authentifizierung aktiviert sein. Für alle Metadatendateien können Sie die Testschaltfläche verwenden, um die Variable einzulesen und zu prüfen.

Logging

Das Logging kann mit der aktuellen Version nur unter den IPA-Server Diensten eingeschaltet werden. Siehe im Handbuch Kapitel: 8.11 Erweiterten Log aktivieren

Ältere Versionen bis zur Version 6.0.2.15 können sie hier den Log Level von Normal auf Details umstellen.

Details Logging ist nur zur Fehleranalyse und darf nicht im Produktivbetrieb eingeschaltet sein!

Wenn sie den ‚PickLog‘ einschalten. wird im Programmverzeichnis eine CSV Log Datei geschrieben von den Eingangsdateien.